Noies in Alt-Hohenschönhausen:
Das URDING und Reudengeutz sind zwei Berliner Geräuschfaszinierte, die sich in ihrem Projekt „Küszte“ gegen die üblichen Hörgewohnheiten stemmen und dennoch treibende Klangteppiche weben, von denen man sich forttragen lassen möchte, wenn man das Liebliche auch mit dem Lärmenden zu verbinden versteht.
Über den Klangwellen lauschend, die an unsere schnellebigen Ufer klatschen und die Kakophonie unserer gischtbrausenden Alltäglichkeiten widerspiegeln…
Küszte – chimäreske Ergüsse aurikularer Ausflüsse.
Doch nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch die Augen hören mit. Die Kapelle wird ausgeleuchtet und mit Visuals versehen, die an die Decke strahlen. Wer möchte, legt sich auf den Boden (Isomatten sind vorhanden).